Bottom-up heißt Hintern hoch!

Mit professioneller Öffentlichkeitsarbeit wollen die Regionalmanagements ihre AktivRegionen und die geförderten Projekte bekannter machen. Sie möchten Bürgerinnen und Bürger für aktive Regionalentwicklung und gemeinwohlorientierte Projekte begeistern. Doch wie erreicht man die Menschen und wie speziell die Journalist*innen? Wie vermittelt man die Begeisterung der Projektakteure einerseits und die oft abstrakte Sprache der Förderprogramme andererseits?

Um diese Fragen zu beantworten, hatte das Team des Netzwerkmanagements eine Fortbildung zum Thema „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Region“ organisiert.

Am 1. Oktober 2024 war es dann so weit: Elf Teilnehmerinnen waren aus allen Teilen Schleswig-Holsteins angereist, um an diesem stürmischen Tag im Kieler Wissenschaftszentrum mehr über Pressearbeit, Website und Co. zu erfahren. Die Botschaft der Referentin Marianne Wagner zog sich wie ein roter Faden durch den Workshop: Erzählt Geschichten!

Die freiberufliche PR-Beraterin zeigte anhand anschaulicher Beispiele und Übungen, wie Texte geschrieben und Worte übersetzt werden müssen, um Emotionen zu transportieren, die wiederum Menschen interessieren und in Erinnerung bleiben.

Dazu gab es viel Handwerkszeug und kreative Ideen. Auch hier war Übersetzungsarbeit gefragt: Die „Brotzeit“, die Marianne Wagner zu Redaktionsbesuchen in München mitbringt, wären in Schleswig-Holstein dann die Fischbrötchen.

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